Chronik

Chronik des 1. FC Sachsen

 

1953

An einem Herbstabend im Oktober 1953 wurde es ernst. Eine Gruppe um den 1. Bürgermeister, Johann Flier, beschloss Nägel mit Köpfen zu machen und einen Sportverein zu gründen.
Am Ende einer langen Sitzung war das Kind geboren und hatte auch schon einen Namen: Erster Fußballclub Sachsen (1.FC Sachsen) – ein Fußballverein also.
Natürlich ließ es sich der 1. Bürgermeister nicht nehmen, höchstpersönlich den Vorsitz des neu gegründeten Vereins zu übernehmen. Unterstützt wurde er von Norbert Köpping (2. Vorsitzender), Heinz Wohlfahrt (Schriftführer), Matthias Link (Kassier), Josef Stöckl (Abteilungsleiter Fußball), Walter Wohlfahrt (Jugendleiter) sowie den Ausschussmitgliedern Emil Landisch, Jankowski, Scheunemann und Kurt Wohlfahrt.

1956

Mittlerweile ist das Kind drei Jahre alt. Da die Anfangsprobleme erfolgreich bewältigt wurden, kann sich Bürgermeister Flier wieder auf seine Amtsgeschäfte konzentrieren. Norbert Köpping übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden, Johann Schwarz sen. rückt auf die Stellvertreterposition.

1957

Ab März ist der 1.FC Sachsen vorübergehend kein reiner Fußballverein mehr. Auf Initiative von Johann Schwarz jun. wird eine Tischtennisabteilung gegründet. Spielstätte ist das Gasthaus Wittig. Leider kann sich die Abteilung nicht dauerhaft etablieren und verschwindet Anfang der 60er Jahre wieder in der Versenkung.

Im August 1957 wird der Verein in das Vereinsregister eingetragen. Jetzt gibt es den 1.FC Sachsen 1953 e.V.

1962

Nach sechs Jahren als „Kronprinz“ übernimmt Johann Schwarz sen. die Vereinsführung. Für seine Verdienste um den Aufbau des Sportvereins wird Norbert Köpping zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1965

Die „Ära Eischer“ beginnt. Georg Eischer löst Johann Schwarz sen. als 1. Vorsitzenden ab und nimmt in den kommenden zwölf Jahren die Zügel in die Hand.

1966

Der Sportverein wächst. Waren in den ersten dreizehn Jahren seit Vereinsgründung nur die Herren der Schöpfung aktiv, so fordern jetzt auch die Damen ihr Recht. Einmal wöchentlich treffen sich die Damen um Ruth Eischer zum Sport. Eine Gymnastik-Abteilung wird gegründet und sorgt für einen Mitglieder-Boom: Der 1.FC Sachsen durchbricht die Schallmauer von 200 Mitgliedern.

1975

Nachdem die Jahre zuvor im Zeichen der Kontinuität in der Vereinsführung und in den Mitgliederzahlen (ca. 200) gestanden hatten, rührt sich Mitte der 70er Jahre wieder etwas: Nach zehn Jahren als 1. Vorsitzender übergibt Georg Eischer die Vorstandschaft an Helmut Kutka.
Im gleichen Jahr wird die Tennisabteilung gegründet, die ihr Domizil zunächst auf dem Platz der Familie Gumprecht im Himmelreich aufschlägt.

1976

Nachdem die Tennisabteilung im Vorjahr den Anfang gemacht hat, schießen die Abteilungen wie die Pilze aus dem Erdboden: Tischtennis, Faustball, Neigungsgruppe – am Ende des Jahres 1977 hat sich die Anzahl der Abteilungen im 1.FC Sachsen von drei auf sechs verdoppelt.

1978

Der 1.FC Sachsen ist 25 Jahre alt und wird langsam aber sicher erwachsen. Seit einem Jahr laufen die Planungen für den Bau des Vereinsheims und der ersten drei Tennisplätze am Erlbachweg. Die Mitgliederzahl hat sich in den zurückliegenden Jahren fast verdreifacht (570 Mitglieder). Mit der Gründung der Handballabteilung erweitert der FC sein Angebot um eine weitere Sportart.

1979

Am 18. Juni geht es los: Der erste Spatenstich für das lange geplante Vereinsheim erfolgt. Mit viel Euphorie und einer gehörigen Portion an Idealismus gehen die Vereinsmitglieder unter der Führung des neuen Vorsitzenden Heinrich Vierling daran, das bislang nur sehr bescheidene Sportgelände in Eigenregie zu erweitern.

1981

Nach dreijähriger Bauzeit wird das Vereinsheim fertiggestellt und im Rahmen einer dreitägigen Feier im September gebührend eingeweiht.
Eine Gruppe um Joachim Ott gründet die Volleyballabteilung, die sich jedoch bereits drei Jahre später mangels Beteiligung wieder auflöst.

1983

Mittlerweile hat die „Ära Kirchhof“ begonnen. Der FC ist auf 750 Mitglieder angewachsen und feiert im „Haus der Bäuerin“ seinen 30. Geburtstag.

1984

Konnte man bislang alle angebotenen Sportarten „vor Ort“ betreiben, so geht man mit der Gründung des Ski-Teams neue Wege. Die „Brettl-Fanatiker“ um die Familie Jelinek schließen sich zu einer eigenen Abteilung zusammen, die mehrmals jährlich gemeinsame Skifahrten anbietet.

1988

Dieses Jahr geht als das wohl bemerkenswerteste die Vereinsgeschichte ein. War man in der Vergangenheit nur gern gesehener Gast auf dem Sportgelände, so geht das Grundstück mit dem Vereinsheim und den drei Tennisplätzen am Erlbachweg in das Eigentum des 1.FC Sachsen über.
Auf sportlicher Ebene werden ebenfalls eindrucksvolle Erfolge erzielt. In der Fußballabteilung glänzen die „Erste“ (B-Klasse), die A-Jugend (Kreisklasse) und die C-Jugend (Kreisliga) mit Aufstiegen. Beim Tennis sichern sich alle sechs gemeldeten Teams in ihrer Spielklasse die Meisterschaft. Gekrönt wird das Jahr jedoch durch die Erfolge der Tischtennisabteilung: Nachdem die Jungenmannschaft bereits die Kreismeisterschaft sowie den Kreis- und Bezirkspokalsieg errungen hat, sorgen die Nachwuchsspieler der Altersklasse IV (bis 11 Jahre) als Bayerischer Vizemeister landesweit für Furore.

1992

Der Verein erfreut sich immer größerer Beliebtheit in der Bevölkerung. Mittler-weile zählt der FC 900 Mitglieder. Der 1. Jungenmannschaft gelang im Tischtennis die Meisterschaft in der Mittelfrankenliga und im Aufstiegsturnier der Aufstieg in die Bayernliga. Die 1. Herrenmannschaft Tischtennis, erspielt sich die Meisterschaft in der höchsten Liga des Kreises und stieg damit in die Bezirksliga auf.

1993

Mit einem Ehrenabend und einem Sportwochenende feiert der Verein seinen 40. Geburtstag. Der Anbau des Geschäftszimmers und des Wintergartens am Vereinsheim wurde ausschließlich durch Eigenleistung fertig gestellt. Der Tisch-tennis- Mädchenmannschaft gelang der Aufstieg in die Bayernliga.

1994

Am Vereinsheim wurde ein separater Eingang zu den Duschen und Umkleiden gebaut. Eine Tischtennis Damenmannschaft wurde gegründet. Der 1. Herren-mannschaft Tischtennis, gelang in der Vereinsgeschichte erstmals der Aufstieg in die 2. Bezirksliga. Auch die Fußball-Herrenmannschaft stieg in die damalige B-Klasse auf. Das Ski-Team Sachsen wird 10 Jahre alt und feiert mit einer Mehrtagesfahrt nach Hintertux sein Jubiläum.

1995

Inge Schwarz und Werner Walther wurden für die Verdienste um das Ehrenamt vom bayerischen Ministerpräsidenten mit dem Ehrenzeichen des Freistaates Bayern ausgezeichnet. Rock´n Roll wird als neue Sportart im Verein angeboten. Der neu gegründeten Tischtennis-Damenmannschaft gelang auf Anhieb die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die 3. Bezirksliga.

1996

Eine Fußball Damenmannschaft wird gegründet.

1997

Die Abteilung Rhönrad wird gegründet.

1998

Es lassen sich erste sportliche Erfolge der neu gegründeten Rhönradabteilung verzeichnen: Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft und 1. Platz beim Deutschland-Cup von Tamara Karas.

1999

Ein sportliches Glanzstück gelang unseren Tischtennis- und unseren Rhönradmädchen. Den Tischtennismädchen bis 11 Jahre gelang neben der Kreis-meisterschaft auch die Bezirks-, die Nordbayerische- und die bayerische Meisterschaft. Simone Düll turnte mit ihrem Rhönrad erstmalig auf Deutschen Meisterschaften. Erste Plätze unserer Rhönradmädchen beim Bayernpokal und Gesamtsieger aller Wettkämpfe im Bezirk runden diese Leistungen noch ab.

2000

Die Tennisabteilung feiert mit einem Festabend im „Haus der Bäuerin“ ihr 25 jähriges Bestehen. Die sportlichen Erfolge konnten wiederholt werden. Die Tischtennismädchen vermochten alle Titel von 1999 zu verteidigen. Ebenso wurden von unseren Rhönradmädchen erste Plätze beim Bayernpokal und beim Bambini-Cup erturnt. Die Gesamtsieger aller Wettkämpfe im Bezirk kamen auch wieder aus Sachsen. Christoph Eschenbacher wird Bayerischer Rhönrad-Meister. Unsere Fußballherrenmannschaft konnte die Spielklasse nicht halten und musste nach 6 Jahren zurück in die damalige C-Klasse.

2001

Das 25 jährige Abteilungsjubiläum der Neigungsgruppe wurde mit einem geselligen Abend in unserem Vereinsheim gefeiert. Mit ihren Rhönrädern konnten unsere Turner/innen einen 2. Platz bei den süddeutschen Meisterschaften und den Sieger beim Bambini-Cup stellen. Der Gesamtsieger im Bezirk hieß? Nach 1999 und 2000 wieder Natalie Müller! Die Abteilung Faustball wird aus Mangel an Nachwuchs aufgelöst.

2002

Auf Grund der konstant guten Leistungen, turnen in diesem Jahr 5 Turnerinnen und Turner in der Rhönrad Bundesklasse, zwei schaffen die Qualifikation bis zu den Deutschen Meisterschaften.
Einen sportlichen Meilenstein ihrer Karriere setzten sich die Tennis Juniorinnen. Ihnen gelang der Aufstieg in die Bezirksliga.

2003

Der 1.FC Sachsen feiert sein 50 jähriges Vereinsjubiläum.
Christoph Eschenbacher von der Rhönradabteilung erturnt sich die Teilnahme an der Qualifikation zur Weltmeisterschaft in seiner Altersklasse. Natalie Müller erreicht bei den Bayerischen Meisterschaften und bei der Süddeutschen Meisterschaft jeweils den 3. Platz.

2004

Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum organisiert die Skiabteilung eine mehrtägige Fahrt auf die Seidlalm nach Leogang. Die Tennisabteilung meldet eine zweite Damenmannschaft, während die 1. Damenmannschaft der Tennisabteilung in die Bezirksklasse 1 aufsteigt. Die Rhönradturnerin Natalie Müller wird Bayerische Schülermeisterin.

2005

Die Mädchenmannschaft der Tischtennisabteilung spielt eine Saison in der Bayernliga. Hermann Kapfer übernimmt das Amt des Abteilungsleiters der Sparte Tennis. Diese Abteilung feiert in diesem Jahr gleichzeitig ihr 30-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr gewinnen die Tennisdamen den Sparkassenwanderpokal. Hans Günther Sturm, der bis zu diesem Jahr die Geschicke der Tennisabteilung leitet, erhält die Ehrennadel des Bayerischen Tennisverbandes. Im Hauptverein geht die „Ära Schmidt“ zu Ende. Das Amt des Vorstandes übernimmt für die nächsten sechs Jahre Guido Vildosola.

2006

2006 ist beim FCS ein Jubiläumsjahr: Die Neigungsgruppe feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Mit einem Festakt feiert die Tischtennisabteilung im Gasthaus „Landisch“ ihr 30-jähriges Jubiläum. Und auch die Gymnastikabteilung feiert ihren 40. Geburtstag.
Die Herrenmannschaft der Tennisabteilung steigt in die Bezirksklasse 1 auf und die „Herren 40“ steigen in die Bezirksliga auf.

2007

Die Rhönradabteilung wird 10 Jahre alt. Dieses Jubiläum wird mit einer Sportgala in der Realschulturnhalle in Ansbach gefeiert.

2008

Erstmals meldet die Tischtennisabteilung eine zweite Damenmannschaft, die sich bald in der 2. Bezirksliga etablieren kann. Die Rhönradturnerin Natalie Müller wird Bayerische Meisterin und Süddeutsche Vizemeisterin.

2009

Christoph Eschenbacher erlangt den ersten Platz beim Deutschland Cup der Rhönradturner.

2010

Die Damenmannschaft der Tennisabteilung steigt in die Bezirksklasse 1 auf. Das Training der Rhönradabteilung findet nun in der Turnhalle in Sachsen statt. Maximilian Schuh belegt den 2. Platz beim Bayernpokal.
Ein weniger erfreuliches Ereignis in diesem Jahr ist die Auflösung der Damenmannschaft der Fußballabteilung. Außerdem fällt die Mitgliederzahl des FC unter 800 Mitglieder.

2011

In der Tischtennisabteilung geht eine Ära zu Ende. Roland Sauert und Peter Höfler legen nach 18 Jahren ihre Ämter als (stellv.) Abteilungsleiter nieder. Die Tennisabteilung richtet zum ersten Mal ein Leistungsklassenturnier für Herren und „Herren 40“ aus. Der Rhönradturner Maximilian Schuh belegt beim Bayerischen Landesturnerfest den 1. Platz und beim Deutschland-Cup den 2. Platz.
Harald Geißelbrecht wird Vorstand des 1. FC Sachsen. Brigitte Jelinek wird jüngstes Ehrenmitglied im Hauptverein.

2012

Erstmals meldet die Tischtennisabteilung eine dritte Damenmannschaft. Die 1. Herrenmannschaft Fußball steigt in die Kreisklasse auf. Die 1. Herrenmannschaft der Tennisabteilung steigt in die Bezirksklasse 1 auf. Die Rhönis erlangen den Mittelfränkischen Mannschaftstitel. Im Oktober findet eine Jubiläumsveranstaltung zum 15-jährigen Bestehen der Rhönradabteilung statt.
Der 1. FC Sachsen wird mit der silbernen Raute – dem Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbandes – ausgezeichnet.

2013

In der Tischtennisabteilung gelingt allen drei Damenmannschaften der Aufstieg: Die 1. Damenmannschaft steigt in die Landesliga, die 2. Mannschaft in die 1. Bezirksliga und die 3. Tischtennisdamenmannschaft steigt in die 2. Bezirksliga auf. Die Neigungsgruppe unternimmt eine 8-tägige Bergradtour zum Gardasee.
Maximilian Schuh wird Bayerischer Meister im Rhönrad-Turnen.
Der 1. FC Sachsen feiert sein 60-jähriges Bestehen mit einem Festakt im „Haus der Bäuerin“. In diesem Rahmen werden Gerda Landisch, Johann Schwarz und Kurt Schienagel zu Ehrenmitgliedern ernannt.

2014

Zum 30-jährigen Jubiläum richtet das Ski-Team eine Schirmfete aus. Florian Stelzig wird Nachfolger von Harald Schwarz, der sein Amt nach 28-jähriger Tätigkeit als Abteilungsleiter der Skiabteilung niederlegt. Hilmar Jelinek, Harald Schwarz und Günter Stelzig werden vom Bayerischen Skiverband geehrt.
Erstmals meldet die Tennisabteilung keine Herrenmannschaft in der laufenden Saison. Dafür geht eine „Herren 30“- Mannschaft an den Start. Hermann Kapfer wird mittelfränkischer Tennismeister bei den „Herren 60“. Die Neigungsgruppe unternimmt eine 6-tägige Bergradtour nach Südtirol.
Im Rahmen eines Ehrenabends werden Boris Mann, Roland Sauert und Harald Schwarz zu Ehrenmitgliedern des Hauptvereins ernannt.

2015

Nach 18 Jahren wird die Rhönradabteilung aufgelöst. Inge Schwarz legt nach 42 Jahren ihr Amt als Abteilungsleiterin der Gymnastikabteilung nieder.
Die „Herren 30“- Mannschaft der Tennisabteilung steigt in die Bezirksliga auf.
Auch in der Fußballabteilung lassen sich Aufstiege verzeichnen: Die 1. Herrenmannschaft steigt in die Kreisliga auf. Die 2. Herrenmannschaft macht den Doppelaufstieg perfekt und steigt in die A-Klasse auf.
Nach langem Warten kann endlich ein neuer Sportplatz gebaut werden: Die Lage des alten Platzes wird geändert, damit noch ein Kleinfeld Platz hat.

Hans Haspel wird die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

2016

Das Jahr 2016 ist vor allem für die Tennisabteilung erfolgreich: Die „Herren 30“ schaffen den Aufstieg in die Landesliga und die „Herren 55“ schaffen den Klassenerhalt in derselben Liga, sodass 2017 zwei Mannschaften auf Landesliga-Ebene antreten. Die Damenmannschaft sichert sich den Kreismeistertitel. Außerdem nimmt wieder eine Herrenmannschaft am Spielbetrieb teil.
Die 1. Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung schaffte in der Saison 2015/2016 den Aufstieg, sodass sowohl die Damen- wie auch die Herrenmannschaft auf Bezirksebene agieren.
Die Neiger feiern ihr 40-jähriges Bestehen.
Boris Mann wird für seine Verdienste um das Ehrenamt vom bayerischen Ministerpräsidenten mit dem Ehrenzeichen des Freistaates Bayern ausgezeichnet.
Mitte des Jahres wird das neue Rasenspielfeld der Fußballer für den Spielbetrieb freigegeben.
Der Eingangsbereich des Vereinsheims wird erneuert und durch eine Überdachung ergänzt.

2017

2017 wird das im Jahr zuvor fertig gestellte Rasenspielfeld offiziell mit einem Eröffnungswochenende eingeweiht. Die 1. Mannschaft kann sich in der Kreisliga behaupten.
Der Bereich rund um das Vereinsheim wird im Zuge der Fertigstellung der Außenanlagen neu gepflastert.
Die Tennisabteilung kann in der Saison 2017 weitere Erfolge verbuchen: die Damenmannschaft sicherte sich erneut den Kreismeistertitel, die „Herren 30“ können sich über den Klassenerhalt in der Landesliga freuen und den „Herren 55“ gelingt der Aufstieg in die Bayernliga.
Nach einer Kooperation mit der Grundschule Sachsen (Abnahme Sportabzeichen) ruft das Ski-Team die Kindersportgruppe „IKS SPORTKIDS“ ins Leben.
Diana Klingen wird Abteilungsleiterin der Gymnastikabteilung.
Der 1. FC Sachsen wird vom BFV mit der „Goldenen Raute“ ausgezeichnet.

2018

Die Gemeinde saniert die Schulturnhalle, was dazu führt, dass viele Abteilungen ihr Sportangebot in Turnhallen der umliegenden Gemeinden (Lichtenau, Burgoberbach, Ansbach) anbieten müssen.
Eine Gebietsreform des Tischtennisverbandes ermöglicht es den Tischtennisdamen in der Saison 2018/2019 in der Verbandsliga an den Start zu gehen.
Aus der Sommersaison 2018 der Tennisabteilung sind zwei Ergebnisse herauszugreifen: Während die „Herren 30“ den Klassenerhalt in der Landesliga nicht schaffen, können sich die „Herren 60“ den 1. Platz in der Bezirksliga sichern. Durch fünf Turniersiege konnte sich Hermann Kapfer den 12. Platz in der Rangliste der Herren 65 erkämpfen.

2019

Die Tischtennissaison 2018/2019 endet mit einem Abstieg der Damenmannschaft und einem Aufstieg der Herrenmannschaft, sodass in der Saison 2019/2020 beide Mannschaften auf Bezirksebene an den Start gehen. Leider wurde zu Beginn des Jahres die Jugendmannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.
Mit sieben gemeldeten Herrenmannschaften konnte in der Tennissaison 2019 ein Vereinsrekord aufgestellt werden. Die neu gemeldete (6er)- Herrenmannschaft hat dabei gleich in ihrer Debütsaison die Meisterschaft in der Kreisklasse 3 geholt und damit den Aufstieg in die Kreisklasse 2 geschafft. Tabellenerste wurden auch die Herren 65 in der B1. Hermann Kapfer hat seine Platzierung in der deutschen Rangliste gehalten und wird auf Platz 14 bei den Herren 65 geführt.
Die Herrenmannschaft der Fußballer steigt aus der Kreisliga ab.
Das Ski-Team beteiligt sich an der Aktion „Die fitteste Kommune“ und bietet hierfür die Abnahme des Sportabzeichens an. Aufgrund eines Rechenfehlers des Verbandes erhielt das Ski-Team nicht wie ihm zugestanden den Preis für den dritten Platz, sondern den „Ehrenpreis für besondere Leistungen“.
Die Westfassade des Vereinsheims wird teilweise neu verputzt.

2020

Der gewohnte Gang des Sportjahres 2020 wird im März aufgrund der Coronapandemie unterbrochen. Von März bis Mai wird der gesamte Sportbetrieb eingestellt und alle Veranstaltungen abgesagt. 2020 ist weder die Durchführung einer Tischtennis- noch einer Fußballsaison möglich. Der Tennisverband entscheidet sich für die Durchführung einer Übergangssaison ohne Auf- und Absteiger, an der die Vereine freiwillig teilnehmen können.

 Das Vereinsleben kommt in diesem Jahr nahezu vollständig zum Erliegen. Es können weder Vereinsfeste noch Mitgliederversammlungen durchgeführt werden. 

Die Fassadenerneuerung am Vereinsheim wird abgeschlossen: Die Westfassade wird neu gestrichen und wieder mit unserem Vereinswappen versehen. 

2021

Die Coronapandemie geht „in die zweite Saison“ – noch immer beeinflussen Inzidenzen und behördliche Hygieneauflagen die Durchführung des Sportbetriebs. Der Hauptverein und die Abteilungen beschäftigen sich ständig mit der Erstellung und Aktualisierung von Hygienekonzepten und -regeln, um im Rahmen der behördlichen Vorgaben zumindest ein eingeschränktes Sportangebot anbieten zu können. 

Da in der Wintersaison 2020/21 vom Ski-Team keine Fahrten organisiert werden konnten, bemühte sich die Abteilung um ein Ersatzprogramm. Kurzerhand wurde das Training für die Kinder und Jugendlichen auf ein digitales Format umgestellt. Ein großer Erfolg war die Organisation einer Laufveranstaltung: Am „virtuellen Lauf zur Zugspitze“ nahmen 174 Individualsportler teil, um gemeinsam Laufkilometer zu sammeln. 

Die Medenspiele im Tennis konnten im Sommer dank warmer Temperaturen trotz andauernder Pandemie durchgeführt werden. In der Abteilung ging in Jahr 2021 eine Ära zu Ende: Hermann Kapfer übergibt nach über 15 Jahren das Amt des Abteilungsleiters an Sabine Scharrer. 

Sowohl die Tischtennis- wie auch die Fußballsaison wird aufgrund steigender Coronafallzahlen im Dezember 2021 erneut unterbrochen. 

Wolfgang Lederer wird neuer Neigerpräsident. 

Das Angebot der Damengymnastik wird aufgrund mangelnder Beteiligung eingestellt. 

Der Bayerische Landessportverband (BLSV) verleiht Verdienstnadeln an Boris Mann, Brigitte Jelinek, Hermann Kapfer, Harald Geißelbrecht und Hilmar Müller für ihre langjährige Mitarbeit in der Gesamtvorstandschaft des Vereins. 

Fortsetzung folgt… (Stand Januar 2022)

 

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